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Was ist das denn- Glück?

„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich sein ist der Weg“ sagte Buddha. Das stimmt wohl für alle Erleuchteten und für die Begnadeten unter uns, die unter einem Glücksstern geboren wurden und von Natur aus mit einem sonnigen Wesen gesegnet sind. Für uns gewöhnliche Sterbliche, die wir es nicht so leicht haben, einfach aus dem Stand heraus glücklich zu sein und die wir unsere liebe Not mit unseren Unglücksfällen, Alltagssorgen und körperlichen und seelischen Schmerzen haben, ist es tröstlich zu wissen, dass man sehr viel tun kann, um sein eigenes Niveau des Glücklichseins anzuheben. Wir wissen darum, nicht nur weil uns das von all den Weisen der Geschichte gesagt wurde, sondern auch, weil es inzwischen eine umfassende und präzise Literatur empirischer Forschung zum Thema Glück gibt, die belegt, dass etwa 50 % unserer Fähigkeit, Glück zu erleben, genetisch vererbt wird, dass nur 10 Prozent     –  TATSÄCHLICH NUR ZEHN PROZENT – von unseren äußeren Umständen abhängen und 40 % von unseren subjektiven Einstellungen, Glaubenssätzen und Verhaltensweisen bestimmt werden. 

Das heißt, dass wir vor allem im Rahmen dieser vierzig Prozent ein enormes Potenzial haben, unsere Lebenszufriedenheit und unser Glücksempfinden dauerhaft zu steigern und zwar unabhängig von den äußeren Umständen (wie Besitz, Gesundheit, Schönheit, Bildung, Lottogewinn etc.).  

Das sind gute Neuigkeiten. Wenn wir uns dafür entscheiden glücklicher zu werden und bereit sind, etwas dafür zu tun, können wir mit großer Sicherheit unsere Lebenszufriedenheit deutlich erhöhen. Allein dieses Wissen um unsere Selbstwirksamkeit ist geeignet, uns aufzurichten und Mut zu machen, wenn wir zweifeln sollten, in großer Not sind oder nicht weiter wissen.

Welche Wege zum Glück sich in den wissenschaftlichen Studien als besonders wirkungsvoll erwiesen haben, wurde unter anderem von der Harvard ­Psychologin Sonja Lyubomirsky untersucht und zusammengefasst. In meinem Blog werde ich immer mal wieder Glücksaktivitäten beschreiben, von denen viele auf dem Buch von Sonja Lyubomirsky „Glücklich sein“ fussen.

Wegweisend für diese neue Art der Positiven Psychologie war und ist das „Center for Greater Good“ an der Universität von Berkely , deren Website eine Fundgrube für Übungen und Informationen zum Thema Glück ist.

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